Allgemein
Vokabelapps
Seit einiger Zeit schwebte mir vor, die Vokabellisten von 'Tala svenska' elektronisch so aufzubereiten, dass man sie in (möglichst kostenfreien) Vokabeltrainer-Apps benutzen kann.
Das würde den Nutzwert von 'Tala svenska' weiter steigern und den Kurs-TN sehr nützen.
Ich freue mich, dass ich den Groa-Verlag dafür gewinnen konnte, dieses Vorhaben zu unterstützen, indem er mir die Vokabellisten von A1 und A2+ in elektronischer Form zur Verfügung gestellt hat. Auch an dieser Stelle nochmals herzlichen Dank dafür an Herrn Guttke!
Das würde den Nutzwert von 'Tala svenska' weiter steigern und den Kurs-TN sehr nützen.
Ich freue mich, dass ich den Groa-Verlag dafür gewinnen konnte, dieses Vorhaben zu unterstützen, indem er mir die Vokabellisten von A1 und A2+ in elektronischer Form zur Verfügung gestellt hat. Auch an dieser Stelle nochmals herzlichen Dank dafür an Herrn Guttke!
Durch diese Ausgangslage (Rohdaten + Genehmigung) rückte das Projekt in den Bereich der Umsetzbarkeit.
Was folgte, waren umfängliche Tests verschiedener Vokabel-Lern-Apps sowie die intensive Auseinandersetzung mit technischen und konzeptuellen Aspekten von sogenannter Spaced Repetition Software (SRS).
Die Seele jeder potentiell brauchbaren SRS ist ein Wiedervorlagesystem. Ein solches Wiedervorlagesystem muss zumindest das können, was schon der gute alte Karteikasten konnte: Vokabel gewusst --> Karte raus; Vokabel nicht gewusst --> Karte wieder hinten rein in den Kasten.
Dass dann dank Software Differenzierungen zwischen 'Karte drin' und 'Karte draußen' möglich sind, schadet natürlich nicht!
Software, die mechanisch immer wieder die gleichen Vokabeln vorlegt ohne Variation und ohne jegliche Rücksicht darauf, ob man sie schon kann oder nicht, tötet Lernmotivation innerhalb kurzer Zeit.
Weitere wichtige Kriterien außer dem Wiedervorlagesystem:
- allgemeine Bedienbarkeit (intuitiv+unmittelbar oder erst nach intensivem Handbuchstudium und umfangreicher Konfiguration verschiedenster Parameter)
- Plattformen-Kompatibilität: läuft in bzw. auf Browser/PC/Android/iOS ?
- offene oder versteckte Folgekosten: App an sich (finanziert durch Kauf/Werbung/???); bestimmte unverzichtbare Funktionen innerhalb der App müssen kostenpflichtig freigeschaltet werden?
- Lauffähigkeit auch auf älterer/schwächerer Hardware
Ich vermute, dass Cram vielseitiger einsetzbar ist und erfolgreicher sein wird, weil es
a) in allen Browsern läuft
b) für Android und iOS kostenlos als App verfügbar ist
und
c) die Kartensets quasi schon in der App sind.